Tanja Hirschfeld, deutsch-italienische Künstlerin, studierte an der Fachhochschule Kommunikationsdesign München mit Diplom in Fotografie. Durch den Einsatz verschiedener künstlerischer Techniken und Symbolsprachen verschiedener Kulturen entstehen Werke, die eine Brücke zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft schlagen. Nach Studieren der klassischen Lasur-Ölmalerei, hat Hirschfeld ihre eigene abstrakt-figürliche Formensprache entwickelt, die mit geometrischen Farbharmonien spielt.
Hirschfeld ist Gründerin des Künstlerinnenkollektivs „Die Villa“, mit dem sie 2021 in der Münchner Pinakothek der Moderne im Denkraum ausstellte. 2021 hat sie die installative Arbeit „m!ss!ng“ vor dem Haus der Kunst gezeigt. Eines ihrer Ölbilder wurde vom Residenztheater als Motiv für das Stück „Blues in Schwarz Weiss“ gewählt und in 2023 im Wintergarten der Pinakothek der Moderne ausgestellt.
2023 wurde sie als Einzelkünstlerin zur Gruppenausstellung „Hey, Alter“ im Denkraum der Pinakothek der Moderne eingeladen. Ebenfalls in 2023 hat sie einen hochdotierten "Kunst am Bau" Wettbewerb gewonnen. 2024 stellte sie im Dogenpalast in Genua, bei „Segrete tracce di memoria“ in Gedenken an die Shoah aus.